Große Mittelamerikareise durch vier Länder (8)

mit dem Auto, zu Fuß

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Nach dem Frühstück fahren Sie in Richtung Lago Atitlan. Unterwegs liegt die abseits des Touristenstroms die Maya-Stätte Mixco Viejo. Besonders reizvoll ist die Lage inmitten einer schluchtartigten Vertiefung, die es den Maya möglich machte lange unentdeckt zu bleiben und sich den Spaniern zur Wehr zur setzen. Sehenswert sind mehrere fein gearbeitete Plattformen sowie der Ballspielplatz.

Nahe dem Atitlansee erreichen Sie Panajachel im Hochland. Hier kam es im Jahre 1523 zur letzten Schlacht der ebenfalls am Lago de Atitlán ansässigen Tzutuhil-Mayas gegen die spanischen Eroberer unter Pedro de Alvarado. Die Konquistadoren bauten eine Kirche, gründeten ein Kloster und machten Panajachel zu einem Zentrum der römisch-katholischen Missionierung der indigenen Bevölkerung. Die Fassade der 1567 erbauten Kirche ist noch erhalten. Sie setzen nun die Fahrt fort zum Lago Atitlan, wo Sie Ihre Dinner genießen und übernachten werden.

Boot, Auto zu Fuß

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Der Lago Atitlan ist der zweitgrößte See Guatemalas. Er ist 18 km lang und entstand vor rund 84000 Jahren. Die herrliche Landschaft und die vielen historischen Sehenswürdigkeiten in den Dörfern rund um den See machen ihn zu einem bevorzugten Ziel für Besucher aus aller Welt.

Sie fahren heute mit einem eigens für Sie reservierten offenen Boot über den See und erreichen zwischen den beiden die Kulisse bestimmenden Vulkanen das Dorf Santiago. Hier sind vor allem die Traditionen rund um den Maximon-Kult, eine weltweit einzigartige Mischung aus Katholizismus und Mayareligion sehenswert. Ein privater Führer wird Sie mitnehmen und Sie haben die Gelegenheit, live bei den Zeremonien dabei zu sein.

Darüber hinaus sehen Sie den Hauptplatz der Stadt sowie die Pfarrkirche, die auf einem alten Mayatempel erbaut wurde. Die Menschen tragen hier noch die Kleidung der Maya und auch die wertvollen Heiligenfiguren in der Kirche sind so gekleidet. Zu den bedeutendsten Kunstwerken gehört der Hauptaltar, eine Mischung aus Kunst der Spanier und der Maya. Ein faszinierender Tag erwartet Sie. Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Guatemala Stadt, wo Sie übernachten werden.

zu Fuß

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Nach dem Frühstück beginnt ein ausgedehnter Rundgang durch die Altstadt von Antigua. Die einstige Hauptstadt Guatemalas wurde 1773 von einem Erdbeben zerstört und danach im Barockstil wieder errichtet. Sie gehört zu den schönsten Städten Mittelamerikas, überragt von drei Vulkanen. Sie sehen herrliche Bürgerhäuser, prachtvolle Kirchen und beschließen Ihren Rundgang mit einer Fahrt auf den Hausberg Cerro de la Cruz mit fantastischer Aussicht auf das Tal.

Vor allem das geschlossene Stadtbild Antiguas bringt jedes Jahr Tausende von Besuchern in die Stadt. Das Leben spielt sich in einem kleinen Bereich ab. Den Stadtkern bildet der Parque Central, der typisch für eine koloniale spanische Stadt ist. Einst genutzt als Schauplatz für festliche Gelegenheiten und Stierkämpfe, laufen heute Straßenverkäufer ausgestattet mit typischen guatemaltekischen Souvenirs zwischen den Touristen und Einheimischen umher.

Sie besuchen die alte und neue Kathedrale, die prachtvolle Kirche La Merced, die Kirche San Augustin und den Kapuzinerkloster. Auch die Straßen selbst sind sehenswert, denn es haben sich bunte Fassaden aus verschiedenen Jahrhunderten erhalten. Immer wieder ist der Vulkan Agua zu sehen. Die für ihre barocke Kolonialarchitektur bekannte Stadt gehört seit 1979 zum Weltkulturerbe.

Am späten Nachmittag fahren Sie von Antigua nach Guatemala Stadt (42 km, 1.30 Std.). Auf dem Weg halten Sie oberhalb von Antigua, um die wundervolle Aussicht auf die Vulkane und die Stadt zu erleben. Nach der Ankunft in Guatemala Stadt nehmen Sie das Dinner ein und übernachten in Ihrem gebuchten Hotel.

mit dem Auto, zu Fuß

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Heute fahren Sie von Antigua Guatemala nach Copan. Die Ruinen der einstigen Maya-Metropole liegen jenseits der Grenze in Honduras und gehören zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten Mittelamerikas. Ihre Blütezeit lag zwischen 250 und 900 n. Chr. Warum sie kurz danach verfiel, ist bis heute ein Rätsel.

Geblieben sind die grandiosen Zeugnisse eines Volkes, das nicht nur Landwirtschaft betrieb, sondern auch kriege führte, um seinen Einflussbereich zu erweitern. Seit 1980 gehören die zahlreichen Kunstwerke in Copan zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Davon können Sie sich, nachdem die Grenzformalitäten absolviert sind, selbst überzeugen. Die Fahrt nach Copan dauert ca. 6 Stunden, in denen Sie immer wieder Fotopausen einlegen, um die schönsten Fotos der Landschaft zu schießen.

In Copan sehen Sie in einem umfassenden Rundgang alle Höhepunkte des Weltkulturerbes. Dazu gehört die Akropolis, der Ballspielplatz, der im 8. Jahrhundert erbaute Tempel 26, der quaderförmige Altar Q und die zahlreichen Stelen.
Sie sind der eigentliche Schatz Copans, denn ihre Pracht und vielseitige Ornamentik zeugt von allerhöchster bildhauerischem Verständnis. Ein weiterer Höhepunkt ist die Hieroglyphentreppe mit Schriftzeichen, deren Erforschung bis heute noch nicht abgeschlossen ist.

Nach der Besichtigung fahren Sie in den Ort Copan Ruinas. Er ist das Zentrum des Tourismus in der Region und hier nehmen Sie ein Dinner mit lokaler schmackhafter Küche ein, bevor Sie sich nach einem spannenden Tag in Ihr Hotel zurückziehen.

mit dem Auto

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Nach dem Frühstück beginnen wir mit der Fahrt nach Quirigua. Wir verlassen Copan Ruinas und überqueren erneut die Grenze nach Guatemala, denn es erwarten uns weitere Höhepunkte, die Sie nicht verpassen dürfen. Quirigua zählt seit 1981 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Außergewöhnlich an Quiriguá ist, dass nahezu alle Skulpturen hervorragend erhalten und durch Glyphen der Langen Zählung datiert sind. Sie sehen die Stelen, Opfersteine und die Reste des Palastes in einem weiten Areal mit herrlicher Vegetation.

Nach der ausführlichen Besichtigung geht es weiter zum Rio Dulce, einem Naturparadies, das uns am morgigen Tag erwartet und Ihnen Guatemala von seiner karibischen Seite zeigen wird.

Boot, mit dem Auto

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Der Rio Dulce ist mit einer Länge von nur 43 km einer der kürzesten, aber bekanntesten Flüsse Guatemalas. Darüber hinaus besitzt er eine einzigartige Flora und Fauna, die eine Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Mit einem landestypischen Boot begeben Sie sich auf eine Expedition in die Karibik, denn der Fluss mündet direkt in das offene Meer.

Die als Nationalpark ausgewiesenen Uferzonen des Flusses sind von dichtem Urwald bestanden; in den Bäumen nisten zahlreiche Vogelarten (Kormorane, Tukane etc.), aber auch bodenbrütende Pelikane sind manchmal zu sehen. Im Fluss leben verschiedene Fischarten, aber auch Seekühe (Manatis).

Besonders sehenswert ist Livingston. Der Ort liegt an der Mündung des Rio Dulce in die Karibik, was durch eine Christusstatue direkt im offenen Meer symbolisiert wird.
Hier versammeln sich oft Hunderte von Pelikanen und bevölkern die Uferbereiche, wo sie leicht zu fotografieren sind.

Nach der Rückkehr im Boot machen wir uns auf den Weg nach Belize. Sie fahren von Rio Dulce an die Grenze. Dort erwartet Sie unser Agent Bruno Kuppinger, um Sie zum letzten Abschnitt der Reise persönlich willkommen zu heißen.

Er fährt Sie nach Punta Gorda und in die Hickatee Cottages, wo Sie heute Ihre Dinner genießen und mitten im Urwald übernachten werden.

mit dem Auto, zu Fuß

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Schon seit über 1000 Jahren ist Kakao für die Maya nicht nur ein alltägliches Getränk, es ist vielmehr ihre Medizin und zugleich ein Stück ihrer Kultur. Heute fahren Sie auf dem Cacao Trail in das Maya-Kernland und besuchen Eladio Pop, einen der Kakaobauern in seiner Plantage.

Eladio ist Maya und kann Ihnen, wie kein anderer in ganz Mittelamerika, die Kultur der Maya, die Aufzucht des Kakaos und seine Veredlung näherbringen. Er führt Sie persönlich durch seine Plantage, lädt Sie zu sich nach Hause zum Essen ein und stellt Ihnen seine Familie vor.

Darüber hinaus sind Sie live dabei, wenn von den Frauen auf ganz traditionelle Weise Schokolade hergestellt wird. Diese zu probieren ist etwas ganz Besonderes. Ein einzigartiger Einblick in das Familienleben der Maya in unseren Tagen erwartet Sie. Im Anschluss fahren Sie zurück nach Punta Gorda, genießen Ihr Dinner und übernachten in der Hickatee Lodge.

mit dem Auto, zu Fuß

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Zu den bekanntesten Maya-Stätten in ganz Mittelamerika gehören Lubaanun und Nim Li Punit. Beide stehen heute auf Ihrem Reiseprogramm durch Belize. Ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit wurde Lubaantun, das wir zuerst besuchen, im Jahr 1926 gerückt, als die erst 17-jährige Anna Mitchell-Hedges die ihren Adoptivvater Frederick Albert Mitchell-Hedges bei einer Ausgrabung begleitete, einen Kristallschädel entdeckte.

Seine Echtheit wird bis heute angezweifelt, denn es wäre das größte je gefundene Kunstwerk der Maya, das aus Kristall gefertigt wurde.

Die Bauwerke in Lubaantun, darunter Pyramiden, Opferaltäre und Plattformen begeistern vor allem durch ihre Bauweise. Es wurde kein Mörtel benutzt. Dennoch ist die Bauweise exakt bis ins Detail. Das belegt die Meisterschaft der Maya in Sachen Architektur.

Auch wenn Witterungseinflüsse den Bauwerken im Laufe der Jahrhunderte sehr zugesetzt haben und sich manche Mauern bereits geneigt haben oder eingestürzt sind, ist dieser Ort einzigartig, den die Einheimischen auch ‚Ort der gefallenen Steine‘ nennen.

mit dem Auto, Boot

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Die meisten Reisenden kennen die Florida Keys, nur wenige hingegen das belizianische Äquivalent dazu: die Belize Cayes. Über 400 verschiedene Eilande gibt es, die von winzigen, mit Mangroven bewachsenen Inseln bis hin zu großen weißen Sandstränden reichen. Heute machen Sie sich auf den Weg in dieses Paradies.
Zunächst geht von Punta Gorda nach Hopkins an der Karibikküste.

Dort fahren Sie mit einem erfahrenen Skipper hinaus auf das Barrier Riff. Es gehört zu den größten Riffen der Welt und bietet eine große Anzahl seltener Meeresbewohner und auch die Vogelwelt sucht in Mittelamerika ihres Gleichen.

Unser Ziel heute ist Southwater Caye mitten im Weltnaturerbe der UNESCO. Sie gehört zu den ruhigsten Inseln in Belize abseits aller Besucherströme. Das Pelican Beach Resort ist Ihr Domizil für zwei unvergessliche und entspannte Tage mitten im Riff.

Das Pelican Beach Resort wird im Schutzgebiet als Southwater Caye liegt mitten im Weltnaturerbe der UNESCO. Sie gehört zu den ruhigsten Inseln in Belize.

Das Pelican Beach Resort erstreckt sich über dreieinhalb Hektar von South Water Caye, das sich durch Schnorcheln und ungestörte Entspannung wie eine völlig neue Welt anfühlt.

Beobachten Sie den Sonnenaufgang und den Sonnenuntergang von der Veranda Ihres Ferienhauses aus, schnorcheln Sie direkt am Strand, fahren Sie Kajak oder beobachten Sie Vögel, spielen Sie Beachvolleyball oder verbringen Sie einfach den Tag in der guten alten Hängematte.

Tag zum Erholen, keine Transportmittel

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Ein Tag wie aus dem Bilderbuch erwartet Sie heute. Ausschlafen, gemütlich frühstücken, die Insel Southwater Caye entdecken und all das tun, wozu zu Hause keine Zeit bleibt. Sie werden sicher viele Ideen haben, wie man diesen Tag gestalten kann.

In der karibischen Sonne erwartet Sie das türkisblaue Meer oder ein Sonnenbad am Strand. Aber auch ein Tauchausflug ist nach vorheriger Buchung hier jederzeit möglich, denn nicht nur die Inselflora- und Fauna ist sehenswert, sondern auch die Unterwasserwelt des Belize Barrier Reefs. Lassen Sie einfach die Seele baumeln!

Und auch um Ihr leibliches Wohl müssen Sie sich heute keine Sorgen machen. Auf der Caye wird bestens für Sie gesorgt.

mit dem Auto

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Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihr Boot wieder zur Fahrt aus dem Paradies zurück auf das Festland. Noch einmal haben Sie die Gelegenheit, das Farbenspiel des Meeres hautnah zu erleben oder eines der seltenen Tiere, die im Barrier Riff leben, zu erspähen.

In Hopkins angekommen, fahren wir auf dem landschaftlich reizvollen Hummingbird Highway einmal quer durch das kleine Land Belize nach San Ignacio nahe der Grenze zu Guatemala. Sicher wird so mancher Fotostopp für neue farbenprächtige Fotos sorgen.

San Ignacio ist eine verschlafene Kleinstadt im Westen des Landes. Spazieren Sie nach der Ankunft ein wenig durch die Straßen und beobachten Sie das Treiben, bevor Sie in Marthas Guesthouse Ihr Dinner einnehmen

mit dem Auto, zu Fuß

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Der Kontrast könnte kaum größer sein, den Sie heute in Beliz erleben. Auf der einen Seite die moderne Stadt San Ignacio, auf der anderen Seite zwei der bedeutendsten und wichtigsten Maya-Stätten in ganz Mittelamerika in nächster Nähe.

Nach dem Frühstück fahren wir nach Cahal Pech. Diese älteste bekannte Maya-Stätte im Belize River Valley wurde zwischen 1500 und 1000 v. Chr. erbaut. Sie ist ein spektakuläres Beispiel für die Architektur der vorklassischen Epoche, von der einige Teile die Jahrtausende überdauert haben.

Zu den 34 Bauwerken gehören eine Mischung aus Arbeitsstätten, Wohnhäusern, Tempeln, Palästen, Ballspielplätzen und Stelen, von denen eine die älteste in der Region ist.

Als Nächstes besuchen wir Xunantunich. Mit sechs Plazas mit 25 Tempel und Palastbauten ist die Maya Stätte deutlich größer als Cahal Pech in San Ignacio. Xunantunich wurde im Jahr 900 verlassen und um 1900 wiederentdeckt. Jüngst entdeckte man hier eine Grabstätte mit zahlreichen Beigaben, die aus jener Zeit stammen, in der auch der Tempel erbaut wurde.

Mit rund 40 m ist ‚El Castillo‘ das höchste Gebäude in Xunantunich. Sie sollten nicht versäumen hinaufzusteigen und einen 360-Grad-Rundblick auf die Zeugnisse der Maya zu werfen und Ihren Blick über den Urwald bis hin nach Guatemala schweifen zu lassen.

Zahlreiche Opferaltäre und vor allem die Ballspielplätze sind weitere Sehenswürdigkeiten, die etwas abseits von El Castillo liegen. Nehmen Sie sich Zeit, in die Welt der Maya einzutauchen und das Mysterium dieser Orte zu erleben.

mit dem Auto, zu Fuß

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Heute wird es abenteuerlich, denn wir fahren nach Yaxha und erreichen am Abend dieses Tages das sagenumwobene Tikal. Doch zunächst fahren wir nach dem Frühstück zur Grenze Guatemalas. Nach der Einreise geht es in Richtung Regenwald zum Yaxha Nationalpark.

Rund 12 km geht es auf einer unbefestigten Straße zu den einzigartigen Maya-Pyramiden von Yaxha. Aufgrund ihrer Lage an zwei Seen und der hohen Konzentration von Strukturen aus der Mayazeit gehört Yaxha zu den unverzichtbaren Zielen einer Mittelamerikareise.

Sie besuchen den Königspalast, in dem der Herrscher mit seiner Familie lebte, die Nord-Akropolis, den astronomischen Komplex, zwei Ballspielplätze, die Ost-Akropolis, den Maler-Komplex und den Zwillingspyramidenkomplex. Allesamt sind sie in ein System von gepflasterten und heiligen Straßen eingebunden.

zu Fuß, mit dem Auto

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Tikal ist ein Muss für jeden Reisenden in Mittelamerika. So nehmen Sie sich heute einen ganzen Tag Zeit für diesen einzigartigen Ort. Wo einst bis zu 50000 Menschen lebten, eroberte sich der Regenwald die Bauwerke, nachdem die Stadt im 10. Jahrhundert verlassen war.

Sie begeben sich von der Lodge aus zu Fuß zum ‚Großen Platz‘. Die Tempel Nr. 1 und 2 gehören zu den Postkartenmotiven ganz Amerikas. Mit 47 m und 40 m sind es imposante Steinkunstwerke, die sich neben der Nord-Akropolis erheben.

Im Lauf des Tages besteigen Sie den Tempel Nr. 4. Der Ausblick hier gehört zu den schönsten in Mittelamerika und besuchen nahezu alle wichtigen Zeremonienstätten wie Opferaltäre, Ballspielplätze und Plattformen, die Tikal so besonders machen. Danach fahren Sie zurück zur Grenze und nach San Ignacio. Ein ruhiger Abend erwartet Sie in Marthas Guesthouse.

mit dem Auto, zu Fuß

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Caracol ist die größte archäologische Maya-Stätte in Belize. Diese besuchen Sie heute und fahren zunächst durch den Regenwald zu den beeindruckenden Mayaruinen. Im Jahr 650 n. Chr. hatte das Stadtgebiet von Caracol einen Radius von etwa 10 km um das Zentrum der Stätte.

Es umfasste eine Fläche, die viel größer war als das heutige Belize City und beherbergte mehr als das Doppelte der heutigen Stadtbevölkerung. Das städtische Caracol konnte durch die Anlage eines riesigen landwirtschaftlichen Feldsystems und eine ausgeklügelte Stadtplanung eine Bevölkerung von über 100.000 Menschen aufrechterhalten.

In einem ausführlichen Rundgang sehen Sie alle wichtigen Bauwerke. Dazu gehören mehrere Pyramiden, ausgedehnte Plätze mit Opferaltären und Ballspielplätze. Bis heute sind nicht alle Strukturen ausgegraben oder aus dem Urwald wieder aufgetaucht. Ein spannender Tag wird hinter Ihnen liegen, wenn Sie am Abend wieder in San Ignacio eintreffen.

mit dem Auto, zu Fuß

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Heute tauchen Sie ein in die Landschaft und Tierwelt von Belize. Wir fahren zum Brüllaffenreservat. Das Reservat wurde 1985 durch eine Privatinitiative unter der Mitwirkung von 7 Dörfern gegründet und umschließt einen etwa 30 Kilometer langen Abschnitt des Belize-Flusses und seiner Begleitvegetation.

Hier leben in freier Wildbahn mehr als 1000 der bedrohten Guatemala-Brüllaffen. Brüllaffen gehören zu den Spinnenaffen und vor allem die Männchen beeindrucken durch ihre lauten Rufe, mit denen sie ihr Revier markieren. Sie haben die Gelegenheit, mit einem der Ranger privat geführt zu den seltenen Tieren vorzudringen und sie mit etwas Glück (Sichtung sehr wahrscheinlich!) aus nächster Nähe zu beobachten.

Nach diesem Naturerlebnis fahren wir nach Belize City in die Hauptstadt des Landes. Zahlreiche Bauten aus der Kolonialzeit haben sich erhalten, die Sie am Nachmittag besuchen. Unweit Ihres Hotels liegt das Grab von Baron Bliss in der Innenstadt der oberste Gerichtshof und die Kathedrale.

mit dem Auto, zu Fuß, Boot

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Heute stehen bedeutende Maya-Stätten im Norden von Belize auf dem Besuchsprogramm. Obwohl die Ruinen von Altun Ha nahe der Hauptstadt liegen, gehören Sie zu den Orten in Belize, die eher selten besucht werden. Die herausragenden Bauwerke wie der Tempel des grünen Grabes oder der Tempel des Steinaltars sind Zeugnisse der klassischen Mayaperiode.

Zahlreiche rituelle Plätze, Steinmasken und Plattformen können Sie hier bewundern und die Aussicht von den Strukturen auf die Landschaft ist ebenfalls sehr schön. Die relativ hohe Anzahl von Gebäuden sowie reiche Grabbeigaben weisen darauf hin, dass Altun Ha vom Handelsnetzwerk zwischen der Küste und dem Inland profitierte.

Im Anschluss fahren Sie zum new River. Schon die Fahrt zu den an den Ufern des Flusses liegenden Ruinen gehört zu den Höhepunkten einer Belize-Reise.

Dort angekommen nehmen Sie Ihr Mittagessen ein, wie es in Lamanai üblich ist. Lassen Sie sich überraschen. Danach beginnt der Rundgang durch das weitläufige Areal. Lamanai war ein Zeremonialzentrum der Maya. Man geht davon aus, dass Lamanai eine der längsten durchgehenden Besiedlungszeiten in der gesamten Maya-Welt aufweist – die Stadt soll durchgehend über 3.000 Jahre besiedelt gewesen sein.

Davon zeugen zahlreiche Pyramiden und Steinmasken ebenso wie Ballspielplätze. Die Tatsache, dass Lamanai durchgehend besiedelt war im Laufe seiner Geschichte, ermöglicht ein tiefes Erlebnis der Mayakultur und ein ebensolches Verständnis. Aber auch der tropische Regenwald beeindruckt Besucher in Lamanai, denn er umgibt die Strukturen bis heute.

Er vermittelt ein Gefühl dafür, wie schwierig die Arbeit der Archäologen ist, die sich um die Erforschung dieser einzigartigen Ruinen widmen. Nach dem ausführlichen Rundgang fahren Sie zur Lamanai Outpost Lodge, wo Sie Ihr Dinner genießen und übernachten.

mit dem Auto

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Der letzte Abschnitt Ihrer großen Mittelamerikareise beginnt heute mit der Fahrt zur mexikanischen Grenze. Nach den Grenzformalitäten fahren Sie durch den Bundesstaat Quintana Roo zur Lagune von Bacalar.

Sie gehört zu den Naturschönheiten des Landes und gilt als einer der bekanntesten Badeorte Südmexikos. Hier checken Sie in Ihr Hotel ein und genießen den Rest des Tages an einer der schönsten Lagunen Mexicos mit türkisfarbenem Wasser und in herrlicher Landschaft.

Sie genießen am Abend sicher den herrlichen Sonnenuntergang und das Dinner mit mexikanischer Küche und übernachten in Bacalar.

mit dem Auto, zu Fuß

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Nach dem Frühstück brechen Sie auf, um die großen Maya-Stätten in Mexiko zu besuchen. Sie gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt und stehen unter dem Schutz der Unesco. Zunächst geht es nach Tulum (211 km, 2.30 Std.) eine der wichtigsten Maya-Stätten Mexikos. Es ist einer der wenigen Orte, die von den Maya am Meer erbaut wurden. Sie besichtigen alle wichtigen Bauwerke und haben den berühmten Blick auf das Karibische Meer.

Coba, unser zweites Ziel, liegt um zwei Lagunen herum, den Coba-See und den Macanxoc-See. Die Stätte war in der Mayazeit durch ein dichtes Straßennetz mit der Außenwelt verbunden. Sie beherbergt eine Gruppe großer Tempelpyramiden, die als Nohoch Mul bekannt sind, von denen die höchste ‚Ixmoja‘ etwa 42 m hoch ist.

Ixmoja gehört zu den höchsten Pyramiden auf der Halbinsel Yucatán und wird von Calakmul mit 45 m übertroffen. Coba hatte auf dem Höhepunkt der Zivilisation schätzungsweise 50.000 Einwohner und das bebaute Gebiet erstreckt sich über etwa 80 km². Nach einer umfassenden Besichtigung der Ruinenstadt erreichen Sie Ihr gebuchtes Hotel und nehmen in einem lokalen Restaurant das Dinner ein.

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / – / D

Der heutige Tag beginnt früh, denn es geht nach Chichen Itza (110 km, 1.30 Std.) der größten und bedeutendsten Maya-Stätten Mexikos. Hier haben Sie die Gelegenheit, die große Pyramide, den Ballspielplatz und die zahlreichen Tempel und Altäre zu bewundern, die teilweise noch mitten im Regenwald liegen.

Besonders reizvoll sind auch die Halle der 1000 Säulen und die Bildnisse der gefiederten Schlange an der großen Pyramide, die Ballspielplätze und das Observatorium. Chichen Itza ist die größte archäologische Stätte auf der Halbinsel Yucatan und bietet die Architektur der Maya in ihrer Vollendung.

Im Anschluss fahren Sie weiter nach Merida. Sie gehört zu den ältesten Stadtgründungen der Spanier in der Neuen Welt. Sie unternehmen einen ausgedehnten Stadtrundgang und sehen die älteste Kathedrale auf dem amerikanischen Festland, das Rathaus und sehenswerte Gebäude der Kolonialarchitektur. Auch ein mexikanisches Dinner steht heute noch auf dem Programm, bevor Sie in Merida übernachten.

mit dem Auto, zu Fuß

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Nach dem Frühstück setzen Sie die Reise durch Yucatan fort und fahren nach Uxmal (84 km, 1.15 Std.). Uxmal stammt aus der Spätzeit der Maya auf der Halbinsel Yucatan und besitzt einige der bemerkenswertesten Bauwerke dieser Hochkultur überhaupt.

Für viele Reisende ist Uxmal die beeindruckendste Maya-Stätte, wenn die Form der Pyramide sowie die Anordnung der Gebäude sind sehr speziell. Darüber hinaus ist die Ornamentik an den Bauwerken sehr kunstvoll. Im Zuge Ihres Rundgangs sehen Sie die große Plattform, den Palast des Gouverneurs, das Schildkrötenhaus, den Ballspielplatz und die Pyramide des Zauberers.

Im Anschluss fahren Sie weiter nach Valladolid, wo Sie nach einem ereignisreichen Tag Ihr Dinner genießen und übernachten werden.

mit dem Auto, zu Fuß

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Am Morgen fahren Sie von Valladolid nach Ek Balam (27 km, 35 Min.). Die Maya-Stätte wurde erst 1997 freigelegt und belegt einmal mehr die Meisterschaft der Maya in Sachen Architektur. Zahlreiche Tempel und vor allem die Akropolis, die das Areal beherrscht, sowie mehrere Gebäude mit unterschiedlicher Bestimmung machen diese Stätte, die erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt und teilweise rekonstruiert wurden. Mehrere Stelen und der ovale Palast hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck.

Nach dem ausführlichen Rundgang fahren Sie nach Cancun (172 km, 2.30 Std.). Die Stadt gehört zu den wichtigsten und am meisten frequentierten Badeorten Mittelamerikas. Den Rest des Tages haben Sie, nachdem Sie in Ihr gebuchtes Hotel eingecheckt haben, zur freien Verfügung. Mit einem letzten Dinner bereiten Sie sich auf die Abreise am morgigen Tag vor.

Transfer mit dem Auto, Flug

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Dieser Tag steht Ihnen bis zu Ihrem Rückflug zur freien Verfügung. Rechtzeitig werden Sie mit einem Transfer zum Flughafen gebracht und erreichen Ihren Rückflug von Cancun nach Deutschland.

Vielleicht nutzen Sie die Chance für ein erfrischendes Bad in der Karibik oder Sie entspannen einfach in der Sonne. Auch der letzte Tag Ihrer großen Mittelamerikareise wird sicher schnell vergehen.

In der Gewissheit, die Maya-Kernländer: Belize, Guatemala. Honduras und Mexico umfassend und zugleich auf sehr individuelle Weise kennengelernt zu haben, kehren Sie nach Hause zurück.