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Die große Japanreise – intensiv & individuell (14)

Grosse-Japanreise_Karte
https://www.peter-jurgilewitsch.de/wp-content/uploads/2023/08/14_Die-grosse-Japanreise-intensiv-und-individuell2023_web.pdf
  • 24 Tage ab und bis Tokio/Sapporo
  • Übernachtungen in 4- oder 5-Sterne Hotels – Kategorie wählbar
  • Frühstück/Lunch (Halbpension)
  • Alle Eintrittsgelder
  • Alle Steuern
  • Ein- und Ausreisegebühren
  • Privates Fahrzeug mit eigenem Fahrer (englisch) (Fahrer ist KEIN Reiseleiter!)
  • Deutsche Reiseleitung
  • Fachkundige kunsthistorische Führungen
  • Alle Bootstouren (Hakone)
  • Alle Fährfahrten (Miyajima)

Inlandsflug Tokio - Nagasaki
Inlandsflug Nagasaki - Hakodate
Inlandsflug Sapporo - Tokio

  • Trinkgelder
  • Weitere Mahlzeiten, die nicht ausgeschrieben sind wie z.B. Dinner
  • Getränke bei den Mahlzeiten
  • Persönliche Ausgaben
  • Zubuchungen von Verlängerungsaufenthalten
  • Visa- und Impfgebühren
  • Alle Bank- und Überweisungsgebühren
  • Zusätzliche fakultative Leistungen im Hotel
  • Medizinische Behandlungen
    Unvorhersehbare Kosten (bedingt durch behördliche Anordnungen

Da es sich hier um eine für Sie ganz speziell ausgearbeitete individuelle und auf die Wünsche des jeweiligen Gastes zugeschnittene Reise handelt, werden die Reisepreise nur auf Anfrage oder bei persönlicher Kontaktaufnahme weitergegeben. Bitte kontaktieren Sie mich unverbindlich für eine Anfrage, Reiseplanung oder Preisabsprache.

E-Mail: jurgilewitsch-bonn@t-online.de

WhatsApp: +491722657566

Hier finden Sie die ausführliche Reisebschreibung als PDF zum Download:

Die große Japanreise - intensiv und individuell (PDF Download)

Die große Japanreise – intensiv und individuell

Information: Einige Teile dieser großen Japanreise entsprechen im Wesentlichen dem Ablauf der Reise: Im Land der aufgehenden Sonne. Hinzu kommen hier jedoch der Besuch auf den Oki Inseln, Nagasaki, Fukuoka und Hakodate. In dieser Reise sind demnach alle Hauptinseln Japans im Reiseprogramm.

Einmal Japan mit allen Sinnen genießen! Das macht die große Japanreise – intensiv und individuell möglich. Sie tauchen ein ins alte Japan mit seinen Traditionen und erleben die Städte, sie lernen Zeremonien und Tempel kennen, sehen Paläste und vor allem die freundlichen, aber manchmal auch zurückhaltenden Menschen. Ob Nagasaki, Hiroshima, Kyoto, Osaka, Tokio, Hakone oder Hakodate oder die Inseln. Sie sind überall zu Gast. Ein besonderes Reiseziel sind die selten besuchten Oki-Inseln vor der Westküste des Landes. Kommen Sie mit auf eine unvergessliche Asien– und Fernost-Reise.

Tag 01: Anreise und Flug nach Tokio

Flug, Transfer mit dem Auto

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Sie fliegen heute von Frankfurt nach Tokio/Narita, dem internationalen Flughafen der größten Stadt der Welt. Herzliche willkommen: Die große Japanreise – intensiv und individuell erwartet Sie. Sie werden nach Ihrer Ankunft von einem Vertreter unserer Agentur herzlich willkommen geheißen. Während des Transfers in Ihr gebuchtes Hotel haben Sie die Gelegenheit zu einem ersten Eindruck der Millionenmetropole Tokio, die eine der größten Städte der Welt ist.

Wenn Sie am Vormittag Tokio erreichen, besteht die Möglichkeit eines ersten Rundgangs durch die Stadt. Ihr Reiseleiter wird Sie informieren und Ihnen alles Nötige dazu erläutern. Vielleicht nutzen Sie aber den Rest des Tages auch, um sich zu akklimatisieren.

Tag 02: Tokio Stadtbesichtigung

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Heute steht eine ausgedehnte Stadtbesichtigung Tokios auf dem Programm. Der erste Besuch des Tages gilt dem Kaiserpalast. Der Kaiserpalast befindet sich auf dem ehemaligen Gelände des Edo Castle, einer großen Parkanlage, die von Wassergräben und massiven Steinmauern im Zentrum von Tokio umgeben ist. Wir halten an der Nijubashi-mae-Brücke, um ein Foto zu machen.

Wir besuchen als Nächstes das Sakura Festival im Ueno Park (nur zur Zeit der Kirschblüte), der für seine Kirschblüten berühmt ist. Sie können Kirschblüten in voller Blüte beobachten. In den übrigen Zeiten des Jahres entfaltet der Park ebenfalls eine ungeheure Blütenpracht. Sowohl die Zeit der Kirschblüte als auch die Zeit der Azaleen im Mai oder das Braun-Rot-Orange Farbenspiel im Herbst machen den Park zu einem der sehenswertesten Orte in Tokio.

Wir fahren nun weiter nach Asakusa. Der Stadtteil ist eine berühmte Sehenswürdigkeit in Tokio, die an die Edo-Zeit erinnert. Dieser Bezirk hat als Tempelstadt von Senso-ji, dem ältesten und größten Tempel in Tokio, seine Blütezeit erlebt. Kaminarimon oder „Thunder Gate“, das äußere Tor des Tempels, ist als Wahrzeichen von Asakusa für seine riesige rote Laterne berühmt geworden.

Natürlich passieren wir auch die Shibuya Crossing, eine der meistbefahrenen und größten Kreuzungen der Welt. Es spielt keine Rolle, zu welcher Tageszeit Sie ankommen, es gibt immer eine Menschenmenge.
Es ist eigentlich sehr entmutigend zu sehen, wie viele Menschen auf Sie zukommen, aber Japan hat ein effizientes System für Fußgängerüberwege.

Tag 03: Tokio – Hakone – Mount Fuji – Tokio

mit dem Auto, Schiff. Seilbahn

Fr / L / –

Heute unternehmen wir im Rahmen Ihrer Reise: Im Land der aufgehenden Sonne einen Tagesausflug nach Mt.Fuji. Mt. Fuji ist mit 3776 m der höchste Berg in Japan und ganz Asien. Rund um den Berg gibt es mehrere Seen. Fuji Lake Yamanaka, Lake Kawaguchi, Lake Saiko, Lake Motosu und Lake Shoji. Diese Seen werden oft als „Fuji-Fünf-Seen“ bezeichnet. Die Landschaften sind zu jeder Jahreszeit sehenswert, besonders aber zur Zeit der Kirschblüte und im Frühling.

Der erste Besuch gilt der Narusawa-Eishöhle, einer einzigartigen natürlichen Höhle, die durch Vulkanausbrüche des Mt. Fuji geschaffen wurde. Das Innere der Narusawa-Höhle ist sehr eng und man muss sich bücken, um zu Fuß durch die Eissäule zu gehen. Danach halten wir am Kawaguchi-See für Ihre Fotos.

Dann geht es weiter nach Hakone, einem der beliebtesten Touristenziele Japans. Von Tokio aus ist es leicht zu erreichen. Hierher kommen Touristen, die eine Auszeit vom Trubel des Stadtlebens suchen. Sie können auch die herrliche Schönheit der Natur mit atemberaubendem Blick auf den nahe gelegenen Mount Fuji genießen.

Der Berg ist jedem Japaner heilig. Mit ihm verbinden sich zahlreiche Sagen und Prophetzeihungen. Wegen seines sehr symmetrischen Vulkankegels gilt der Fuji als einer der schönsten Berge der Welt und ist ein häufiges Thema in der japanischen Kunst. Der Berg kommt auch häufig in der japanischen Literatur vor und ist ein beliebtes Thema vieler Gedichte.

Wir unternehmen eine Mini-Kreuzfahrt und eine Seilbahnfahrt, um die herrliche Landschaft von einem Observatorium aus auf den Golf von Sagami und dem Ashi-See zu sehen. Nachdem wir die Landschaft erlebt haben, kehren wir nach Tokio zurück.

Tag 04: Tokio – Kyoto

Shinkansen mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Heute beginnen wir den Tag mit dem Bullet-Zug (Shinkansen) nach Kyoto. Der Hochgeschwindigkeitszug nahm am 1. Oktober 1964 seinen Betrieb auf, neun Tage vor der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Tokio. Das Tokaido Shinkansen verbindet drei große Metropolen in Japan: Tokio, Nagoya und Osaka. Tokaido Shinakansens Höchstgeschwindigkeit auf Linienfahrten beträgt jetzt 280 km/h.

Der erste Besuch in Kyoto gilt dem Fushimi Inari Taisya, der Hauptschrein von rund 30.000 Inari-Schreinen in ganz Japan mit einer Fläche von 870.000 Quadratmetern. Dieser Schrein ist vor allem für seine Steinfuchs-Statuen in Paaren sowie für Tausende von eng benachbarten Vermillion-Torii-Toren bekannt, die entlang des Weges zum Berg angeordnet sind.

Weiter geht es zur Sake-Brauerei. Die Entwicklung von Fushimi als Produktionsstätte für Sake begann vor etwa vier Jahrhunderten, als der Hafen von Fushimi im Zuge der Bauarbeiten für die Burg Fushimi entwickelt wurde. Der Guide gibt Ihnen eine kleine Tour durch die Brauerei, gefolgt von einer Verkostung.

Tag 05: Kyoto – Nara – Kyoto

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Heute fahren Sie nach Nara. In Nara besuchen wir den Todaiji-Tempel und den Nara-Hirschpark. Der Todaiji-Tempel ist einer der berühmtesten buddhistischen Tempel Japans und ein Weltkulturerbe.
Dieser Tempel wurde ursprünglich als Sitz aller buddhistischen Tempel der Kegon-Sekte von Kaiser Shomu im Jahre 728 erbaut. Das Gebäude gilt als eines der größten Holzgebäude der Welt, beherbergt eine der größten Bronzestatuen der Welt und gehört zu den sehenswertesten religiösen Anlagen in ganz Japan.

Nara Park ist einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Reisende in Nara. Er ist bekannt für seine Rehe. Man kann die Tiere, die frei auch in der Stadt umherlaufen, mit Crackern namens „Shika senbei“ füttern. Diese werden nahezu überall verkauft. Die Tiere, die als von den Göttern gegeben, schon immer hier waren und somit als heilig gelten, sind nur eine der Attraktionen in Nara.

Tag 06: Kyoto – Osaka

mit dem Auto

Fr / L / –

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch des Kiyomizudera-Tempels, der als „Bühne des Kiyomizu“ bekannt ist und zu den 17 Weltkulturerbestätten in Kyoto zählt.

Die Hauptterrasse dieses buddhistischen Tempels bietet einen Blick auf die gesamte Stadt Kyoto. Sie steht auf 139 Pfeilern, die jeweils 49 Fuß hoch sind.

Nach dem Kiyomizu-Tempel bringen wir Sie zur Teezeremonie. Die japanische Teezeremonie heißt Chanoyu, Sado oder einfach Ocha. Sie können einen neuen Aspekt der japanischen Kultur entdecken, wenn Sie die japanische Teezeremonie erleben!

Dann fahren wir nach Kinkaku-ji, der als Goldener Pavillon bekannt ist. Er wurde auf dem Gelände des Rokuon-ji errichtet, einem buddhistischen Zen-Tempel, der als eines der 17 unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmäler in Kyoto gilt. Die 1001 lebensgroßen Kannon-Figuren gehören zu den eindrücklichsten Sehenswürdigkeiten in Kyoto. Zu sehen sind sie im Sanjūsangen-dō Tempel. Mit 120 m ist die Haupthalle das längste Gebäude Japans.

Wir fahren nun nach Osaka. Osaka ist sehr bekannt für seine köstliche Küche und die einzigartige Street-Food-Kultur. Daher ist dieser Aspekt für Besucher und Touristen von Bedeutung. Kuidaore wird häufig auch mit Dotonbori in Verbindung gebracht, das entlang des Kanals von der Dotonboribashi-Brücke zur Nipponbashi-Brücke im Namba-Viertel der Stadtzentrale verläuft.

Tag 07: Osaka – Minoo Nationalpark

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Heute besuchen Sie zunächst den Sumiyoshi Taisha Shrine. Er gehört zum Stadtgebiet Osakas und ist einer der sehenswertesten Schreine der Stadt. Er gilt als der Hauptschrein von über 2.000 Sumiyoshi-Schreinen in ganz Japan, in denen Kami (Götter und Geister) verehrt werden, die Reisende, Seefahrer, Fischer und Händler beschützen sollen.

Nach einer ausführlichen Besichtigung fahren Sie weiter zur Kuchu. Sie befindet sich im Umeda Sky Building und ist ein Wahrzeichen von Umeda, Osaka. Die Anlage liegt in drei Stockwerken, im 39., 40. und auf dem Dach des Gebäudes. Das beliebteste Fotomotiv ist die durchsichtige Rolltreppe, die vom 35. zum 39. Stockwerk führt. Von der Dachterrasse des Observatoriums aus hat man einen 360-Grad-Blick, der zu jeder Jahreszeit und zu jeder Tageszeit unglaublich ist.

Am Fuße des nördlichen Mono Berges von Osaka liegt ein Waldpark, in dem sich der Meiji no Mori Mino Quasi-Nationalpark befindet. Die Landschaftsfläche erstreckt sich über 83.8 Hektar, der Mino-Fluss verläuft in dieser Gegend und Flora und Fauna stellen einen wahrhaften Schatz der Natur dar.

Über 954 Pflanzenarten, wilde Äffchen, Baumfrösche in sattem Grün, weiße Fliegenfänger und stolze Reiher sorgen für unvergessliche Naturaugenblicke. Wohl kaum erwartet man nur 30 Minuten vom Stadtzentrum Osakas ein solches Naturspektakel, das zu jeder Jahreszeit einen Besuch lohnt.

Tag 08: Osaka – Mount Koya

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Bevor wir Osaka verlassen, unternehmen wir einen Abstecher zum Schloss Osaka. Osaka Castle ist das Wahrzeichen der Stadt, das einen fünfstöckigen Donjon nach dem Vorbild von Azuchi Castle besitzt. Der 1931 restaurierte Donjon verfügt über eine Aussichtsplattform, die ein atemberaubendes Panorama über Osaka City bietet. Es gibt viele Kirschbäume rund um das Schloss, das als Ort bekannt ist, an dem die Kirschblüten besonders zahlreich sind.

Nachdem wir Osaka verlassen haben, geht es weiter nach Mount Koya. Der Berg ist ein Zentrum buddhistischer Studien und Praktiken und liegt in der Präfektur Wakayama auf einer Höhe von etwa 900 m. Mount Koya wurde vor etwa zwölf Jahrhunderten von dem großen buddhistischen Mönch Kobo gegründet.

Sein Wunsch war es, ein Kloster tief in den Bergen zu errichten. Er wollte es weit von weltlichen Ablenkungen entfernt wissen, wo buddhistische Mönche für Frieden und das Wohl der Menschen beten konnten.

Im Juli 2004 wurde der Mount Koya als Teil der „Heiligen Stätten und Pilgerrouten im Kii-Gebirge und der sie umgebenden Kulturlandschaften“ zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Der erste Besuch am Mount.Koya gilt Okunoin, wo sich ein Friedhof befinden, der sich etwa 2 km von der Ichinohashi-Brücke bis zum Mausoleum von Kobo Daishi erstreckt. Der Weg ist auf beiden Seiten von jahrhundertealten, aufragenden Zedern gesäumt.

Der Danjo Garan Complex darf auf keiner Japanreise fehlen. Konpon Daito (Große Pagode) wurde von Kobo Daishi als Zentrum seines klösterlichen Lebens geplant. Der Bau begann im Jahr 816 und war fast siebzig Jahre später fast fertiggestellt. Der Entwurf ist ein dreidimensionaler Ausdruck der Mandalas des Shingon-Buddhismus. Sie sind auch in den Ecken der Struktur aufgemalt.

Wir besuchen auch Kongobuji, den Haupttempel des Mount Koya Shingon-Buddhismus. Das Gebäude, das jetzt Kongobuji heißt, wurde 1869 aus zwei bestehenden Tempeln zusammengefügt. So wurde der Ort einer der wichtigsten Wallfahrstorte Japans und zieht jährlich Zehntausende von Menschen aus allen Teilen des Landes und der Welt an.

Wir bleiben in Shukubo (Tempelunterkünfte). Tempelunterkünfte bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, einen Eindruck von der einfachen, traditionellen Lebensweise buddhistischer Mönche zu bekommen. Es wird ein vegetarisches Abendessen gereicht. Nach dem Abendessen bereiten wir mit Mönchen eine Nachtwanderung durch Okunoin vor. Mönche mit einer Lizenz führen Sie in englischer Sprache im Rahmen einer spannenden, aber auch unterhaltsamen Tour durch das Areal.

Die Zimmer im Klosterkomplex sind im japanischen Stil gestaltet. Sie haben Tatamiböden aus gewebtem Stroh und japanische Futonbetten. Im Hauptflügel wohnen Sie in Zimmern mit Zugang zu einem Gemeinschaftsbad und WC-Heizung ist in allen Zimmern verfügbar.

Hinweise: Bei schwerem Regenwetter können die Touren abgesagt werden. Diese Entscheidung liegt alleine in den Händen der Mönche. Genießen Sie das Shojin Ryori (vegetarische Mahlzeit von buddhistischen Mönchen). Nur öffentliches Gemeinschaftsbad – wie in Japan in diesen Unterkünften üblich.

Tag 09: Mount Koya – Tokushima – Takamatsu

mit dem Auto

Fr / L / –

Wir verlassen Mount Koya und fahren zum Hafen von Wakayama. Mit der Fähre setzen Sie in 2 Stunden zur Insel Shikoku über. Dies ist eine wirkliche Reiserarität, denn Shikoku ist die Kleinste und am wenigsten bevölkerte der vier Hauptinseln Japans.

Sie liegt südlich von Honsyu und östlich der Insel Kyusyu. Shikoku besteht aus vier Provinzen, die widerum aus vier Präfekturen bestehen, wie Ehime, Kagawa, Kochi, Tokushima. Nach Ankunft im Hafen von Tokushima geht es nach dem Mittagessen weiter nach Takamatsu. In Kagawa besuchen wir Ritsurin Koen (Park), einen der besten japanischen Gärten in Takamatsu.

Sie ist atemberaubend, mit malerischen Arrangements und Teichen, kleinen Brücken und einem Teehaus.Die Präfektur Kagawa ist nicht nur berühmt für ihre herrliche Natur, sondern auch für ihre Nudeln, die Sanuki Udon genannt werden. In der Tat ist die Präfektur Kagawa informell als Präfektur Udon bekannt, weil es dort so viele Nudelrestaurants gibt wegen der Beliebtheit der Sanuki Udon!

Tag 10: Takamatsu – Miyajima – Hiroshima

mit dem Auto, Fähre, zu Fuß

Fr / L / –

Das Ziel des heutigen Tages ist Hiroshima. Die Fahrt dorthin dauert ca. 3 Stunden. Der erste Besuch gilt der Insel Miyajima, die als einer der drei schönsten Landschaften Japans bekannt ist.
Wir fahren mit einem Fährboot vom Festland zur heiligen Insel, an deren Strand sich das Große Torii befindet. Es ist weltberühmt und ein Postkartenmotiv des Landes.

Das Tor und die Basis der Haupthalle des Schreins stehen bei Ebbe unter Wasser. Der Shinto-Schrein von Itsukushima ist ein Meeresheiligtum, die Götter des Meeres sind Objekt der Anbetung. Man konnte den Schrein nur dort erbauen, weil die Insel selbst seit der Antike als heilig galt und selbst Priester ab dem 7. Jahrhundert, als die Anlage errichtet wurde, bis zur Meiji-Zeit nicht auf der Insel leben durften.

Pilger mussten in der Edo-Zeit den Schrein mit dem Boot durch das Torii-Tor besuchen, das bis heute im Meer steht und zu den am meisten fotografierten orten in ganz Japan gehört.

Am Nachmittag sehen wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt Hiroshima. Japan ist das einzige Land, das eine Atombombe erlitten hat. Die erste Atombombe wurde am 6. August 1945 um 8:15 Uhr auf Hiroshima abgeworfen.
Es ist eine tiefgreifende Erfahrung, den Peace Memorial Park und das Museum sowie den A-Bomben-Dome zu besuchen, der zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde. Obwohl Sie heute in Hiroshima die Folgen der Katastrophe nicht sehen, erzählt Ihnen das Museum alles darüber,. Niemand bleibt unberührt von den Ereignissen, die hier am Ende des Zweiten Weltkriegs passiert sind..

Tag 11: Hiroshima – Iwami – Izumo – Matsue

mit dem Auto

Fr / L / –

Wir fahren zunächst nach Iwami Ginzan (Silberbergwerk), das zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurde. Die Mine produzierte zwischen dem 16. und Mitte des 19. Jahrhunderts fast 1/3 des weltweiten Silbers. Wir besuchen das Iwami Ginzan World Heritage Center, wo die Geschichte von Iwami Ginzan, seine Bergbautechnologie dargelegt wird und man versteht, welch unglaublichen Einfluss dieser Ort auf die Welt ausübte.

Danach besuchen wir auch die Mine selbst. In der Gegend von Iwami gibt es mehr als 600 Tunnel und Minen, um Silbererz abzubauen. Wir gehen in einen von ihnen hinein. Der Tunnel ist kühl im Hochsommer und es ist dunkel und eng, weil zur Zeit seiner Entstehung noch mit einem Meißel gegraben wurde. Sie können sich vorstellen, welch es sehr harte Arbeit das war.

Nach dem Spaziergang geht es weiter zum Izumo Taisha (Schrein) in Izumo. Sein Ursprung ist unbekannt, jedoch hat er eine lange Geschichte seit der Antike. Weil gesagt wird, dass der Schrein den Gott der Ehe beherbergt, besuchen so viele Menschen diesen Schrein, um für ihre Ehe zu beten.

Die Geschichten über diese Gottheit sind in einem uralten Dokument namens „Kojiki“ beschrieben. Sie können hier die Atmosphäre des alten Mythos und Japans erspüren, denn der Schrein liegt in einer wunderschönen Landschaft und verfügt über zahlreiche interessante Gebäude.

Eines der Highlights von Izumo Taisha sind riesige Shimenawa (gewundene Strohseile), das über dem Eingang zu dem Hauptgebäude hängen. Diejenigen, die eine Münze werfen und oder darin ablegen können, sollen mit Glück gesegnet sein. Bitte probieren Sie das aus. Wir bleiben heute Abend in Matsue.

Tag 12: Shichirui Port – Oki Island Nishinoshima

mit dem Auto, Fähre

Fr / L / –

Auf den Oki Inseln, die nur 40-80 km entfernt von der japanischen Hauptinsel Honshu liegen, hat man das Gefühl Welten entfernt vom modernen Japan zu sein. Hier ist noch alles traditionell und es dreht sich alles um die einmalige Natur der Inseln. Die rund 200 Oki-Inseln,von denen nur vier bewohnt sind, gehören zum Daisen-Oki-Nationalpark und seit 2013 anerkannter Globaler Geopark der UNESCO.

Unsere Besichtigung beginnt mit einer der interessantesten Bootsfahrten, die man in Japan unternehmen kann: Mit einem Ausflugsboot fahren Sie zunächst von Beppu Port oder Urago Port mit einem Ausflugsboot durch den Funabiki Kanal. Dieser Kanal wurde 1915 von Einheimischen gebaut und ist eine der kürzesten Wasserstraßen der Welt. Der 330 m lange, schmale Kanal durchschneidet das Zentrum von Nishinoshima und verbindet das Binnenmeer mit dem Äußeren Japanischen Meer. Bevor der Kanal gebaut wurde, mussten die Boote mühsam über den Landweg transportiert werden.

Nun erleben Sie die wilde Küste vom Wasser aus auf einer speziellen Bootstour. Die Fahrten zur Kuniga-Küste und zum Matengai-Kliff führen kilometerweit an unberührten Küstenabschnitten vorbei, die weltweit ihresgleichen suchen. Felsnadeln erheben sich in den Himmel, Steinbögen in vielen unterschiedlichen Farbtönen lassen die Landschaft fast zu einem Gemälde werden. Höhlen und Grotten tragen zum grandiosen Eindruck bei, den eine solche Fahrt bei jedem Besucher hinterlässt.

Zurück in Urago Port besteigen Sie den Ausflugsbus und unternehmen eine Inselrundfahrt, die Sie zu den schönsten Aussichtspunkten auf den Oki Inseln bringt und es gestattet die herrlichen Küstenklippen, die sie zuvor vom Boot aus erlebt haben, aus der Vogelperspektive zu genießen.

Tag 13: Nishinoshima/Oki Islands

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Der heutige Tag beginnt mit den Besuchen in zwei der sehenswertesten Schreine auf Nishinoshima. Zunächst fahren Sie zum Takuhi Shrine. Der von Seeleuten verehrte und als Leuchtturm genutzte Takuhi-jinja-Schrein befindet sich auf zwei Dritteln der Höhe des Takuhi Berges. Die Anlage ist eines der wichtigsten Heiligtümer auf der Insel Nishinoshima.

Vom Aussichtspunkt aus haben Sie einen grandiosen Blick über das Meer und die umliegenden Inseln. Das 1732 erbaute und teilweise in einer Höhle liegende Honden (Hauptschreingebäude) war bekannt dafür, den Menschen auf See Schutz zu bieten. Eine Legende besagt, dass Kaiser Gotoba im Jahr 1221, als er sich auf dem Weg ins Exil auf diese Insel verirrte, durch ein magisches vom Schrein ausgehendes Licht vor einer Katastrophe bewahrt wurde.

Nicht weniger interessant ist der Yurahime Shrine. Obwohl nicht klar ist, wann der Schrein erbaut wurde, lässt sich die Geschichte des Yurahime-Schreins bis ins Jahr 842 n. Chr. zurückverfolgen, und er war einst einer der ranghöchsten Schreine auf den Oki-Inseln.

Die seichte Bucht direkt vor dem Schreingelände heißt „Ika-yose-no-hama“, was direkt mit „Tintenfischsammelbucht“ übersetzt werden kann. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Legende, die auch erklärt, warum es in der Schreinanlage so viele Tintenfische gibt… Abgesehen von den Tintenfischen ist der Yurahime-Schrein auch ein beliebter Ort, um im April die Kirschblüte zu betrachten.

Tag 14: Matsue –Yasugi – Himeji – Biwasee

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Der erste Besuch heute gilt dem Adachi Museum of Art, das zum sechsten Mal in Folge ein TripAdvisor-Zertifikat für Exzellenz erhalten hat. Die Auszeichnung, die herausragende Gastfreundschaft ehrt, wird weltweit an Unterkünfte und Attraktionen verliehen, die auf der „größten Reisewebsite der Welt“ von TripAdvisor stets hervorragende Bewertungen erhalten haben. Die Sammlung umfasst über 100 Gemälde von Yokoyama Taikan und eine gute Auswahl an Werken anderer bedeutender japanischer Maler des 20. Jahrhunderts.

Das Highlight dieses Museums sind nicht nur Bilder, sondern auch der Garten. Er gehört zu den schönsten in ganz Japan. Der Gründer Adachi Zenko widmete sich mit dem Glauben, das ein Garten immer auch ein Bild ist. Er entwickelte den Gartenbau, bis er im Alter von 91 Jahren starb. Die sechs Gärten, einschließlich des Trockenlandschaftsgartens, sind insgesamt etwa 165.000 Quadratmeter groß.

Sie zeigen verschiedene saisonale Gesichter und haben eine gute Balance mit den umliegenden natürlichen Bergen. Es wird gesagt, dass Adachis Gärten ein „lebendiges japanisches Gemälde“ sind. Im Anschluss fahren wir ca. 3 Stunden nach Himeji und Sie genießen erneut die Landschaften Japans.

Sie zeigen verschiedene saisonale Gesichter und haben eine gute Balance mit den umliegenden natürlichen Bergen. Es wird gesagt, dass Adachis Gärten ein „lebendiges japanisches Gemälde“ sind. Im Anschluss fahren wir ca. 3 Stunden nach Himeji und Sie genießen erneut die Landschaften Japans.

In Himeji besuchen wir die Burg Himeji, die wegen ihres strahlend weißen Äußeren und der Ähnlichkeit mit einem Vogel, der fliegt, als White Heron Castle bekannt ist. Es ist das größte und meistbesuchte Schloss in Japan und wurde 1993 als eine der ersten UNESCO-Weltkulturerbestätten des Landes registriert. Neben Matsumoto Castle und Kumamoto Castle gilt Himeji Castle als eines der drei Königsschlösser Japans. In Himeji Castle wurden über Jahrhunderte viele Kirschbäume gepflanzt. Wir fahren im Anschluss nach Otsu an den Biwa-See, eine der schönsten Landschaften Japans.

Tag 15: Biwasee – Tojinbo – Japanische Alpen

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Heute beginnt die Reise durch die Japanischen Alpen. Landschaftlich ist diese Tour eine der schönsten Abschnitte einer Japanreise. Wir fahren durch die Präfektur Kukui nach Kanazawa
Von dort geht es weiter nach Tojinbo. Tojinbo befindet sich in Sakai-City, Fukui Präfektur.

Es ist eine säulenartige, steile Klippe, die 20 m in die Höhe schießt. Tojinbo ist eine sehr berühmte Sehenswürdigkeit. Der herrliche und majestätische Blick mit den hohen Wellen vom japanischen Meer, ist einzigartig. Tojinbo, die auf einer Fläche von 1km verteilt ist, ist geografisch sehr selten. Es gibt nur 2 andere Orte auf der Welt, die vergleichbar sind.

Auch die zweite Sehenswürdigkeit des Tages gehört in den Kulturkreis der japanischen Alpen. Eihei-ji der „Tempel des ewigen Friedens“ ist ein buddhistisches Kloster. Es ist eines der beiden Hauptklöster in der Linie des ‚Sōtō-Zen‘ und wurde 1243 von Dōgen in der damaligen Provinz Echizen, der heutigen Präfektur Fukui, gegründet.

Der Bau der ersten Anlage wurde 1244 beendet und firmierte unter dem Namen Daibutsu-ji – „Tempel des großen Buddha“. 1246 wurde die Anlage dann in Eihei-ji umbenannt, zugleich der Name der Gemeinde (Eiheiji (Fukui)) in deren Bereich der Tempel gegenwärtig seinen Sitz hat. Die Anlage liegt in einem Waldgebiet und hat auf jeden Besucher eine fast mystische Wirkung. Hier lässt sich erahnen wie zurückgezogen Mönche und Klöster an sich in Japan lebten und immer noch leben.

Tag 16: Kanazawa Stadtbesichtigung

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Zunächst besuchen wir die Galerie der Künste des 21. Jahrhunderts. Sie legt ihren Fokus auf die modernen Künste der Gegenwart. Mitten im Zentrum von Kanazawa gelegen, ist die Galerie in einem architektonisch einzigartigen Gebäude zu sehen.

Das runde Gebäude mit einem Durchmesser von ungefähr 113 Metern besteht an den Außenwänden aus Glas und verfügt über vier Ein- und Ausgänge. Auf diese Weise wird die moderne Kunst in immer natürlichem Licht gezeigt und kann ihre ganz speziellen Eigenschaften entwickeln. Das Museum ist preisgekrönt und zeigt die moderne Seite Japans auf sehr anschauliche Weise.

Das Shogun-Haus in Kanazawa wurde im Jahre 1843 erbaut und später restauriert.

Die Holzkassettendecken sind vollständig aus japanischer Zypresse hergestellt, japanische Papiertüren mit eingelassenem Glas (Glas war zur Edo-Zeit selten) und der Ffusuma-e (Gemälde auf Schiebetürplatten). Der Garten ist sehr klein, aber er nutzt die Höhendifferenz ihn dreidimensional darzustellen. Die Bewegung des Wassers wird ebenfalls verwendet, wie gewundene Flüsse und fließendes Wasser.

Der Kenroku-en, dt. Garten der gleich-zeitigen 6 [Attribute]) ist mit dem Kairaku-en und dem Kōraku-en einer der drei berühmtesten Gärten Japans. Der Kenroku-en wurde als Gartenanlage von der Maeda-Familie, den Herrschern der damaligen Provinz Kaga als Wandelgarten angelegt.

Man nutzte dafür den Höhenrücken zwischen den Flüssen Asanogawa und Saigawa, der zur Burg führt, die aber vom Garten durch einen tiefen Einschnitt abgetrennt ist. Zur Versorgung des Gartens mit Wasser nutzte man den „Tatsumi-yōsui“ Wasserkanal, den man 1632 als Brandschutzmaßnahme für die Burg angelegt hatte.

Higashi Chaya-gai ist ein wunderschön erhaltenes historisches Viertel von Kanazawa mit vielen traditionellen Holzhäusern. Dieses Gebiet wurde 1820 als Unterhaltungsviertel für reiche Kaufleute und Adlige gegründet. Hier können Sie eine Fülle von alten Holzhäusern sehen und erfahren, wie Japan im 17. Jh. ausgesehen hat. Noch heute hat sich an der Struktur dieses Viertels kaum etwas verändert.

Tag 17: Shirakawago – Gokayama – Takayama

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Wir fahren heute in die Dörfer der japanischen Alpen. Die historischen Dörfer von Shirakawa-gō und Gokayama sind drei Dörfer, die 1995 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt wurden. Die historischen Dörfer des Shirakawa-go sind eine von denen, die den Gassho-zukuri Stil haben. Letzteres ist einer der Stile, wobei japanische Häuser mit Holz gebaut werden, welche die Form einer betenden Hand und steile Dachsparren haben.

Gassho-zukuri ist ein sehr wertvolles Erbe, welches nur im Shirakawa-go und dem Gokayama Bezirk gesehen werden kann. Shirakawa-go war das Dorf mit der größten Anzahl an Gassho-zukuri (152) von den drei historischen Dörfern, die ausgewählt wurden. Gassho-zukuri werden heutzutage noch als Haus benutzt in welchem Menschen leben. Tempel, Hütten, Itakura (Lagerhallen), Schreine und Wasserwege wurden ebenfalls unter Schutz genommen.

Die Stadt, meist Hida-no-Takayama genannt, ist das Zentrum der Hida-Region, welche die nahe gelegenen Japanischen Alpen umfasst, und liegt am Ufer des Miyagawa in einem Talkessel auf 573 m Höhe. Durch Eingemeindungen in den letzten Jahren ist Takayama mit einer Fläche von 2.179,67 km² die flächenmäßig größte Gemeinde Japans. Geschichtliche Zeugnisse gibt es bis zurück ins 7. Jahrhundert.

1695 wurdTe die Burg auf dem Shiroyama abgerissen, die Stadt kam unter die direkte Verwaltung durch das Shogunat. Aus dieser Zeit stammen viele charakteristische Gebäude, insbesondere das Takayama Jin’ya, der von einer Mauer umgebene Verwaltungssitz in der Stadt, die am besten erhaltene Anlage dieser Art in Japan. T

Touristische Attraktionen sind die Gebäude aus der Zeit der Edo-Zeit (daher auch der Beiname „Klein-Kyōto“), die Altstadt mit traditionellem Handwerk, Geschäften und Gasthäusern, sowie das nahe gelegene Hida-Museumsdorf.

Tag 18: Takayama – Suwa

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Den heutigen Tag beginnen wir mit einem Besuch am Fluss. Dort befindet sich der Takayama Morning Market. Er ist zwar nicht mehr historisch, die Lage lohnt ich aber und man kann sich über die Produkte der einheimischen Landwirtschaft informieren. Danach geht es zum Kusakabe Folk Museum. Die Kusakabe waren eine Familie von Kaufleuten, die für das Shogunat in Takayama arbeiteten und in der Edo-Zeit florierten.

Im Jahr 1879, nachdem das ursprüngliche Gebäude bei einem Brand verloren gegangen war, baute ein erfahrener Kunsthandwerker namens Jisuke Kawajiri das Haus im traditionellen Stil der Edo-Epoche unter Verwendung der unvergleichlichen Handwerkskunst der Region Hida auf, die das Gebäude ist, wie Sie es jetzt sehen. Es wurde 1966 zum nationalen Kulturdenkmal erklärt und ist derzeit als Volkskunstmuseum für die Öffentlichkeit zugänglich. Nun fahren wir durch die japanischen Alpen und genießen herrliche Landschaften und Ausblicke.

Nach der Ankunft in Matsumoto besuchen wir eine Wasabi Farm. Wer kennt ihn nicht, den scharfen japanischen Meerrettich. Heute erfahren wir, wie er geerntet und verarbeitet wird und dürfen natürlich probieren. Auch landschaftlich haben Wasabi Farmen vieles zu bieten, denn sie liegen meist in malerischen Tälern, an Flussläufen, besitzen kleine Feldtempel oder sind mit Brücken versehen.

Die Wasabi-Wurzel ist aus der japanischen Kultur und vor allem aus der Küche nicht wegzudenken. Allerdings Vorsicht. Wasabi ist frisch vom Feld noch schärfer als wir ihn gewöhnt sind. Ein Höhepunkt unserer Japanreise ist der Besuch im Masumoto Castle.

Die leichte Erreichbarkeit aus Tokio macht sie zu einem beliebten Touristenziel innerhalb Japans. Die Burg wird wegen der schwarzen Farbe und den „ausgebreiteten Flügel“ auch manchmal Krähenburg genannt. Sie ist ein gutes Beispiel für eine Niederungsburg, da sie nicht auf einem Berg gebaut wurde. Als eine der wenigen noch original erhaltenen Burgen ist sie Teil des offiziellen Nationalschatzes Japans. Hinzu kommt, dass die Burg als einer der schönsten Orte gilt, an denen man die japanische Kirschblüte genießen kann.

Tag 19: Suwa Tokio

mit dem Auto

Fr / L / –

Heute besuchen wir die Stadt Suwa. Der gleichnamige See gehört zu den landschaftlich reizvollsten Gewässern Japans und in seinen Tiefen befinden sich heiße Quellen, deren Heilkraft und Wärme die Menschen der Stadt in Bäder nutzen. Der Suwa-Taisha: „Großschrein von Suwa“ ist ein Shintō-Schrein. Er ist einer der ältesten Schreine überhaupt und wird bereits im Kojiki erwähnt. Er ist der Hauptschrein von etwa 10.000 weiteren Suwa-Schreinen in ganz Japan.

Die Burg Takashima war seit alten Zeiten Sitz der Suwa-Daimyō. Die Suwa waren ursprünglich Oberpriester am dortigen Schrein gewesen und hatten als Grundbesitzer Einfluss besessen. 1553 besetzte Takeda Shingen die Burg und gab sie an Itagaki Nobukata. 1582 wurde sie von Oda Nobunagas Truppen zerstört. Die Suwa blieben nun bis zur Meiji-Restauration 1868 Burgherren von Takashima. Nach dem Lunch brechen wir auf und fahren 2,5 Stunden nach Tokio.

Tag 20: Tokio – Nagasaki

mit dem Auto, Flug

Fr / L / –

Am heutigen Morgen bringt Sie unser Transfer zum Flughafen und Sie fliegen nach Nagasaki auf der Insel Kyushu. Die Stadt gehört zu den sehenswertesten Städten in Japan.

Es ist beeindruckend zu erleben, wie sich Nagasaki seit dem Abwurf der zweiten Atombombe auf Japan zu einer blühenden und vor allem lebensfrohen Stadt entwickelt hat.
Nach Ihrer Ankunft besuchen Sie den Friedenspark, der mit einer Fülle von Kunstwerken aus aller Welt aufwartet und Sie an den Punkt bringt, an dem die Bombe am 9. August 1945 explodierte.

Sie fahren im Anschluss durch die Altstadt und sehen das Viertel Dejima mit seinen Häusern aus dem 17. Jahrhundert als Japan ein verschlossenes Land war. Sie besuchen die Glover Gardens, eine herrliche Gartenanlage mit luxuriösen Villen aus dem 19. Jahrhundert direkt oberhalb der Stadt. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Oura Kirche. Sie gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und gilt als die älteste Kirche Japans.

Zum Abschluss dieses Tages fahren Sie mit der Ropeway auf Nagasakis Hausberg den 333 m hohen Berg mit einer 360 Grad Aussicht auf Nagasaki und die herrliche Landschaft am Meer.

Tag 21: Nagasaki – Fukuoka – Nagasaki

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Die Präfektur Fukuoka gehört zu den interessantesten auf der japanischen Insel Kyushu. Sie fahren heute von Nagasaki zunächst zu zwei der bekanntesten religiösen Bauwerke auf der Insel. In Dazaifu besuchen Sie den Tenman-gu Schrein. Der Schrein ist eine 905 errichtete Kultstätte für den 903 in der Verbannung hier verstorbenen Staatsmann Sugawara Michizane (Tenshin), der als Gottheit der Gelehrsamkeit besonders von Schülern und Studenten verehrt wird.

Die Schreingebäude stammen aus dem Jahre 1591. Davor steht eine Rinderstatue aus Bronze und ein Pflaumenbaum, der angeblich seinem Meister aus Kyoto hierher durch die Luft folgte. Die Anlage bietet einen tiefen Einblick in die Traditionen der Japaner, denn viele Pilger kommen an diesen Ort und bringen Ihre Anliegen vor. Der Kushida Schrein befindet sich in Hakata. Laut seiner lokalen Überlieferung wurde er auf Wunsch von Kōken Tennō (718– 770) erbaut.

Die Anlage setzt sich aus mehreren Schreinen zusammen, der Hauptschrein ist Susanoo und Amaterasu gewidmet. Ein charakteristisches Merkmal des Schreins ist sein 1000-jähriger Ginko Baum, der 33m hoch ist. Zum Schrein führen drei Tore. Schon das Haupteingangstor bietet mehrere Sehenswürdigkeiten ebenso alle anderen Tempelgebäude.

Nun begeben Sie sich auf den Rückweg nach Nagasaki nicht, ohne dem höchsten Gebäude der Stadt Fukuoka einen Besuch abzustatten. Der Fukuoka Tower ist ein 234 Meter hoher Turm. Er ist der höchste Küstenturm in Japan. Die höchste Aussichtsplattform in 123 Metern Höhe bietet einen 360°-Blick auf die Umgebung.

Der Fukuoka Tower wurde 1989 fertig gestellt. Die Bauzeit betrug insgesamt 14 Monate und die Kosten beliefen sich auf 45 Millionen US-Dollar.

Er wurde von Nikken Sekkei entworfen und auf einem zurückgewonnenen Land in der Hakata-Bucht errichtet.

Tag 22: Nagasaki – Hakodate

mit dem Auto, zu Fuß, Flug

Fr / L / –

Hakodate ist die drittgrößte Stadt der nördlichen Hauptinsel Hokkaidō und gehört zu den schönsten des Landes. Die Stadt ist eine der wenigen japanischen Siedlungen auf Hokkaidō, die nicht erst im 19. Jahrhundert entstanden. Bereits im 15. Jahrhundert bestand an dieser Stelle ein befestigter Handelsposten. Hakodate war einer von fünf Häfen, die am Ende der Edo-Periode (1603–1867) vertraglich für ausländische Handelsschiffe geöffnet wurden.

Der ursprüngliche Goryoyaku-Turm wurde 1964 fertiggestellt. 2006 wurde das 107 Meter hohe Gebäude in seiner heutigen Form eröffnet. Von seinen Aussichtsplattformen auf 86 und 90 Metern bietet der Turm einen guten Blick auf den Berg Hakodate, die Tsugaru-Straße und die Yokotsu-Bergkette im Norden. Direkt unterhalb des Turms befindet sich die Goryokaku- Festung.

Die sternförmige Festung war 1864 die erste Festung westlicher Bauart in Japan, die zu Verteidigungszwecken gebaut wurde. Anschließend geht es weiter zum Mount Hakodate. Eine kurze Seilbahnfahrt bringt Sie zum Gipfel; von hier aus haben Sie eine herrliche 360 Grad Rundsicht auf die Stadt und ihre Umgebung.

Im Anschluss besuchen Sie zwei der bedeutendsten Tempel in Hakodate. Der Koryu-ji ist der älteste Tempel in der Stadt. Das bestehende Hauptgebäude wurde um 1900 erbaut. Die in das Tor eingravierten Löwen- und Drachenfiguren sind wunderschön. Dieser Tempel ist für diejenigen zu empfehlen, die sich für japanische Architektur interessieren.

Der Hakodate-Hachiman-Schrein ist ein Shinto-Schrein. Er ist ein Hachiman-Schrein, der dem Kami (Dämonen und Geister) Hachiman gewidmet ist. Er ist auch ein Sōja-Schrein, der alle Gottheiten seiner Region beherbergt, obwohl er technisch gesehen keine Provinz hat. Er wurde im Jahr 1445 gegründet.

Sein Hauptfest findet jährlich am 15. August statt. Zu den hier verehrten Kami gehören Kaiser Ōjin als Hondawake no mikoto, Sumiyoshi no Okami und Kotohira no Okami. Er war früher ein Nationalschrein des zweiten Ranges (kokuhei-chūsha) im modernen System der ranghohen Shinto-Schreine.

Tag 23: Hakodate – Stadtbesichtigung

mit dem Auto, zu Fuß

Fr / L / –

Nach dem Frühstück erwartet Sie bereits ihr Fahrer vor ihrem Hotel zu einer ganztägigen großen Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Vietnams. Erleben Sie eine Mischung aus Moderne und den Geheimnissen und dem Charme der letzten Jahrhunderte, die diese Stadt erlebt hat.


Auf ihrem Besichtigungsprogramm stehen der Ba Dinh Square, das Ho Chi Min Mausoleum uns das Museum zu seinem Leben. Im Anschluss sehen Sie die Einpfahl-Pagode, die als Chua Mot Cot bekannt ist. Auch wenn die Tempelanlage heutzutage auf einer Betonsäule steht – über Jahrhunderte war es eine Holzsäule – so wurde der hölzerne Aufbau, der sich über die Jahrhunderte erhalten hat, im Jahre 1040 n. Chr. errichtet und gehört zu den ältesten Bauwerken Vietnams.

Die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt und ganz Nordvietnams ist der Van Mieu oder Literaturtempel. Es ist die verbotene Stadt der Vietnamesen, die im Jahr 1070 und den folgenden Jahrhunderten entstand. Die gesamte Anlage mit zahlreichen Hallen und Schreinen, Gärten und Mauern ist Konfuzius gewidmet.

Das Altstadtviertel Hanois ist ein Wirrwarr von engen Gassen Geschäften und kleinen Häusern, dass auch das Viertel der 36 Straßen genannt wird.
Ein krönender Abschluss dieses Tages in der vietnamesischen Hauptstadt folgt am späten Nachmittag. Sie erhalten exklusive Tickets für das weltberühmte Wasserpumpen Theater.

Fr / L / –

Nach dem Frühstück in Ihrem Hotel beginnt entsprechend Ihrer gebuchten Flugzeit der Transfer nach Sapporo. Bis dahin haben Sie den zu Ihren freien Verfügung.

Von Sapporo aus fliegen Sie über Tokio zurück und nehmen eine Fülle von Eindrücken aus einem einzigartigen Reiseland mit nach Hause. Japan hat unendlich viel zu bieten und auch

Sie werden sicher überwältigt sein von der Schönheit des Landes aber auch von der vornehmen Gastfreundschaft, die hier herrscht.

Tag 24: Tokio und Abreise

mit dem Auto, (Transfer)

Fr / – / –

Sie checken bis spätestens 12:00 Uhr (je nach Flugzeit) aus Ihrem Zimmer aus. Ihr Transfer zum Internationalen Flughafen von Tokio erwartet Sie rechtzeitig.

Noch einmal haben Sie die Gelegenheit bis dahin etwas von Tokio zu sehen oder all das, was Sie erlebt haben Revue passieren zu lassen.

Mit unvergleichlichen Erinnerungen werden sie nach fast 3 Wochen der Reise: Die große Japanreise – intensiv und individuell, nach Hause zurückkehren und wissen: Das war eine Lebensreise in eines der spannendsten Reiseländer der Erde.

Hier finden weitere Informationen zu Japan vom Bundesministerium für Bildung und Forschung:

https://www.kooperation-international.de/laender/asien/japan/allgemeine-landesinformationen

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