Nordamerika besteht in einem maßgeblichen Anteil aus Kanada, den USA und Mexiko. Jedoch ist der Kontinent. Auch Grönland, die sieben mittelamerikanischen Staaten und auch die 13 Inselstaaten der Karibik und einige abhängige Inseln und Inselteile werden zu Nordamerika gerechnet.
So weisst der Kontinent, ähnlich wie Südamerika auf Grund seiner Ausdehnung von Alaska im Norden bis Panama im Süden eine große klimatische Vielfalt auf, die sich auch in den teils rasch wechselnden Landschaften mit sehr unterschiedlicher Flora und Fauna niederschlägt. Gehört der Norden Nordamerikas zu der polaren Zone, liegt sein Südteil inmitten der Tropen. Finden wir an der Westseite der USA gemässigtes Pazifikklima vor, weist die Halbinsel Baja California im Süden wüstenhaftes Klima auf.
Südamerika und Nordamerika wurden nach Amerigo Vespucci benannt. Er stellte fest, daß es sich bei Entdeckung des Chrostoph Kolumbus um Inseln handelte und nicht um kontinentales Festland. Die Verbindung von Nord- und Südamerika ist die Landenge von Panama.
Geologisch gesehen sind Teile des nordamerikanischen Kontinents sehr instabil und unruhig. Unter dem Yellostone Nationalpark befindet sich ein Supervulkan, der Bruch zwischen per pazifischen und nordamerikanischen Platte, der San-Andreas-Graben im Westen, sorgt immer wieder für heftige Erdbeben, in der Karibik sowie an der Ostküste der USA toben regelmäßig Hurrikans mit heftigen Verwüstungen.