Afrika – der schwarze Kontinent

Afrika wird auch ‚der schwarze Kontinent‘ genannt. Es handelt sich um den zweitgrößten Erdteil. Hier liegen 55 Staaten. Der Kontinent gilt als ‚Wiege der Menschheit“ wo sich einst der Homo sapiens entwickelte und der Mensch auszog die Erde zu bevölkern. Gleichzeitig hat Afrika noch immer unübersehbare Probleme.
Lange Zeit waren die meisten Länder kolonisiert, viele werden heute noch autokratisch oder sogar diktatorisch regiert. Aids oder Ebola, ja sogar das Wiedererstarken der Pest in manchen Teile Afikas, stellen eine Bedrohung für die gesamte Bevölkerung des Kontinents dar und im Jet-Zeitalter auch für die ganze Welt.
Afrika – ein Kontinent mit Zukunft
Auf der anderen Seite liegt in Afrika ein ungeahntes Potential in Sachen, Wachstum und Fortschritt. Mehrere afrikanische Länder zählen seit Beginn des 21. Jahrhunderts jedoch zu den weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften. Die Rohstoffe und die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen des Kontinents sind von zunehmender Bedeutung für die afrikanischen Länder wie auch mit ihnen handelnde Industrie- und Schwellenländer. Künftig wird das Schiksal Afrikas immer enger mit dem der ganzen Erde verknüpft sein, wie die Flüchtlingskrise mehr als deutlich zeigt.
Afikas Landschaft
Die Grenzen zwischen den Kontinenten werden nicht mehr undurchlässig sein. Geografisch, geologisch und topografisch ist Afrika sehr abwechslungsreich. Seine höchsten Berge wie der Kilimandscharo (5895 m), das Mount-Kenya Massiv (5199 m), die Sahara als größte Wüste der Welt, die Arabsiche Wüste, die Namib oder die Kalahari sind lebensbestimmend für die Menschen in ihrem Einzugsbereich.
Besonders aber stellen die Seen als Wasserreservoirs die Lebensgrundlage für den ganzen Kontinent dar, der in weiten Teilen extrem heiss und trocken ist. Hier sind der Victoriasee (68000 km²), der Tanganjikasee (32900 km²) und der Malawisee (29 600 km²) von Bedeutung.